Meine Leidenschaft für den American Staffordshire Terrier entfachte sich im Jahr 2004 durch meine erste Hündin , die Ich wohl meinen Seelenhund nennen darf.

"Kira” eine Hündin mit Herz, Aktiv und Bewegungsfreudig, und doch bemerkte Ich schnell das mir ein Hund nicht reicht.

Daher entschloss Ich mich kurz darauf ein weiteres Familienmitglied aufzunehmen, meine Wahl fiel auf “Ares”, wahrlich ein hervorragender Vertreter der Rasse, sein Mut sprichwörtlich und sein Wesen wie man es sich als Hundehalter nur wünschen kann.

Immer mehr beschäftigte Ich mich mit der Rasse. Las Bücher, lernte übêr alte Blutlinien, das entstehen der Rasse. Wie es der Zufall so will wurde mir dann ein Welpe per Foto vorgestellt, seine Ausstrallung schon auf dem Foto war einfach überragend. So zog “Pablo”, Sohn eines mehrfachen Weltsiegers,  im Jahr 2007 bei uns ein.

Mit Pablo besuchte ich dann die ersten Ausstellungen erfolgreich.

Immer mehr beschäftigte Ich mich mit dem Thema Zucht und so entschloss Ich mich im Jahr 2008 diesen Schritt zu wagen.

Aus diesem Grund erweiterte dann noch “Angie” mein Rudel, die Queen, meine Stammhündinn,  so erblickten im Jahr 2010  die ersten Kinder in der Zuchtstätte “Royal Amstaff“ das Licht der Welt.

Mittlerweile kann Ich auf  knapp 15 Jahre Erfolgreiche Zucht zurück blicken.

Einige meiner Welpen wurden zu Therapiehunden ausgebildet, sind erfolgreich im Hundesport. Aber auch auf Ausstellungen sowohl in Österreich wie auch International konnten meine Hunde in den letzten Jahren überzeugen.

Doch in erster Linie sind meine Hunde Familienmitglieder, Begleiter, Freunde für viele Jahre, darauf liegt auch das Hauptaugenmerk meiner Zucht, auf Wesen, Charakter und Gesundheit.

Wir Züchten nach den Auflagen des Österreichischen Club für American Staffordshire Terrier. Unsere Zuchtstätte wird als Vorbildliche Zuchtstätte des Östereichischen Kynologenverband geführt.

 


 

URSPRUNG : U.S.A.

Datum der entgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI : 10.06.1936

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN OFFIZIELLEN STANDARDS : 03.09.1996.

KLASSIFIKATION FCI : Gruppe 3 Terriers. Sektion 3 Bullartige Terrier. Ohne Arbeitsprüfung.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Der American Staffordshire Terrier sollte für seine Größe den Eindruck von großer Stärke vermitteln. Er sollte ein solide gebauter Hund sein, der muskulös, aber beweglich und gefällig wirkt. Er zeigt ein großes Interesse an allem, was in seiner Nähe vor sich geht. Er sollte untersetzt und gedrungen sein, nicht langbeinig oder leicht gebaut. Sein Mut ist sprichwörtlich.

KOPF: Mittellang, in seiner ganzen Länge tief.

OBERKOPF :

Schädel : Breit.

Stopp: Ausgeprägt.

GESICHTSSCHÄDEL :

Nasenschwamm : Ausschließlich schwarz.

Fang :Von mittlerer Länge, auf der Oberseite gut abgerundet, unterhalb der Augen abrupt abfallend.

Lefzen: Anliegend, nicht lose.

Kiefer / Zähne : Gut abgezeichnete Kiefer. Unterkiefer muß stark sein und Beißkraft haben. Die obere Schneidezahnreihe greift ohne Zwischenraum über die untere.

Backen : Sehr ausgeprägte Wangenmuskulatur

AUGEN :

Dunkel, rund, gut tief im Schädel gebettet und weit voneinander liegend. Die Augenlider müssen pigmentiert sein.

OHREN : Hoch angesetzt, kupiert oder unkupiert. Unkupierte Ohren sind zu bevorzugen. Unkupierte Ohren sollen kurz sein und entweder als Rosenohr oder als halbaufgerichtetes Stehohr getragen werden. Hängeohren sind zu bestrafen.

HALS : Schwer, leicht gebogen, sich von den Schultern zum Genick leicht verjüngend. Kleine lose Haut. Von mittlerer Länge.

KÖRPER : Oberlinie : Rücken ziemlich kurz. Vom Widerrist zur Kruppe leicht abfallend; Kruppe zum Rutenansatz leicht schräg und kurz. Lenden: Leicht aufgezogen. Brust : Tief und breit. Gut gewölbte, weit nach hinten reichende und gut eng aneinanderliegende Rippen.

RUTE : Im Verhältnis zum Körper kurz, tief angesetzt und zu einer feinen Spitzer auslaufend; nicht geringelt oder über dem Rücken getragen. Unkupiert.

GLIEDMASSEN VORDERHAND : Allgemeines: Vorderläufe gerade, mit starken Knochen. Ziemlich weit auseinander um eine gute Brustausbildung zu ermöglichen. Schulter: Kräftig und muskulös, mit weiten, schrägliegenden Schulterblättern.

Vordermittelfuß : Senkrecht gestellt.

Vorderpfoten: Mittelgroß, gut gewölbt und kompakt.

HINTERHAND :

Allgemeines: Stark bemuskelt.

Sprunggelenk : Tiefstehend , weder ein-noch auswärts gedreht.

Hinterpfoten: Mittelgroß, gut gewölbt und kompakt.

GANGWERK: Muß federnd sein, nicht rollend und kein Paßgang.

HAARKLEID : Haar: Kurz, dicht, soll sich steif anfühlen, glänzend.

Farbe : Jede Farbe, einfarbig, mehrfarbig oder gefleckt ist zulässig, jedoch soll mehr als 80% Weiß, Schwarz mit Brand und leberfarben nicht gefördert werden.

GRÖSSE : Größe und Gewicht sollten zueinander in richtiger Proportion stehen. Eine Schulterhöhe von ca. 46 bis 48 cm für die Rüden und 43 bis 46 cm für die Hündinnen ist zu bevorzugen.

 

FEHLER : Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

 • Fleischfarbene Nase.

• Vor-oder Rückbiβ.

• Helle Augen.

• Nicht pigmentierte Augenlider.

• Zu lange oder schlecht getragene Rute.

 

DISQUALIFIZIERENDE FEHLER :

Aggressive oder űbermäβig ängstliche Hunde

Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstőrungen aufweisen.

 

N.B.

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

 


 

Der American Staffordshire Terrier ist eine im Verhältnis zur gesamten Population sehr gesunde und robuste Rasse.
Dennoch ist auch er von Krankheiten nicht vollkommen befreit.
Ein Verantwortungsvoller Züchter wird die Elterntiere seiner Verpaarungen tierärztlich untersuchen lassen, auf bekannte Erbkrankheiten testen, um das Risiko erkrankter Nachkommen zu dezimieren, ja sogar ausschließen zu können.
Hier eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Erkrankungen, für weitere Info stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

 

Zerebelläre Ataxie- NCL-A

Die zerebelläre Ataxie, NCL- A, beim American Staffordshire Terrier ist eine neurodegenerative Erkrankung. Erste Symptome treten meist in einem Alter zwischen 3 und 5 Jahren auf. Diese zeigen sich zuerst an einem schwankenden Gangwerk. In weiterer folge verliert der betroffene Hund immer mehr seine Motorik, kann sich nur mehr schwer auf den Beinen halten.
Betroffene Tiere werden meist nicht sehr alt, müssen auf Grund der Erkrankung im vorschreitenden Stadium, eingeschläfert werden. Dies ist weder für den Hund noch den Halter eine Angenehme Lebenssituation, hier spreche Ich aus persönlicher Erfahrung, mein verstorbener Rüde wurde leider noch zu Zeiten geboren, wo es keine Möglichkeit gab, Erkrankte Hunde im Vorfeld der Verpaarung auszuschließen. Den Verlust seiner Motorik über Jahre zu beobachten, ist nichts Schönes.

Einen Welpen aus einer Verpaarung zu sich zu nehmen, bei dem nicht beide Elterntiere getestet wurden, ist in Anbetracht des Leides die diese Krankheit mit sich bringt, unverantwortlich.

Jeder Verantwortungsvolle Züchter wird seine Zuchttiere testen und so verpaaren, dass nur Gesunde oder Träger Tiere zur Welt kommen werden.

 

Hüftdysplasie- HD

Die Hüftdysplasie oder Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind sämtliche Hunderassen, wobei großwüchsige Rassen das Krankheitsbild besonders häufig ausbilden.
Zu großem Teil ist die HD erblich bedingt, wobei aber auch Haltung, Wachstum und Ernährung eine Rolle spielen.
Hier gibt es eine Unterteilung in betroffene Stufen, diese sind von HD/A- frei, bis zur HD/E- schwer erkrankt, unterteilt. Dem American Staffordshire Terrier kommt hier, wenn er betroffen, ist sicher sein Athletischer Körperbau, sein federndes Gangwerk aus dem Muskel, zugute. Hunde können auch erkrankt mit Qualität alt werden.
Dennoch ist es Verantwortung des Züchters im Vorfeld der Verpaarung Elterntiere per Röntgen zu testen und bestmöglich zu Verpaaren, um schwer kranke Nachkommen bestmöglich ausschließen zu können.
Leider sind hier auch Verpaarungen von zwei HD- freien Elterntieren kein Garant für Gesunde nachkommen.
Verpaarungen ohne HD-Ergebnisse vom anerkannten Tierarzt, sind schlicht weck unverantwortlich.

 

Ellbogendysplasie- ED

Bei der ED handelt es sich um Entwicklungsstörungen des Ellbogengelenks. Wie bei der HD ist es auch hier so, dass zu schnelles Wachstum, schlechte Fütterung, körperliche Überforderung im jungen Alter begünstigende Faktoren sind. Erste Symptome treten hier meist in den ersten 12 Lebensmonaten auf.
Bei der Ellbogendysplasie ist meist nur mehr eine Operation des Ellbogengelenks hilfreich bzw. auch nötig um dem Tier weiters leiden zu ersparen.
Auch hier gibt es wieder verschiedene Stufen der Schwere der Erkrankung. Diese werden wie bei der HD über Röntgen festgestellt.
Ebenso liegt hier die Verantwortung beim Züchter, im Vorfeld der Verpaarung Elterntiere per Röntgen zu testen und bestmöglich zu Verpaaren, um schwer kranke Nachkommen bestmöglich ausschließen zu können.
Verpaarungen ohne ED-Ergebnisse vom anerkannten Tierarzt, sind schlicht weck unverantwortlich.

 

Larynxparalyse- ALPP

Bei der Larynxparalyse- ALPP, handelt es sich um eine erblich bedingte Kehlkopflähmung. Diese tritt in den ersten Lebensmonaten auf, endet meist bis zum 12 Lebens Monat tödlich für betroffenen Hund.
Einen Gen Test zur Feststellung dieser Krankheit, gibt es seit Anfang des Jahres 2023.
Wir testen alle unsere Hunde zukünftig vor Verpaarungen, um wie bei der Ataxie, eventuell Erkrankte wie auch Träger Tiere zu erkennen, so zu Verpaaren das wir erkrankte Tiere ausschließen können.
Einen Welpen aus einer Verpaarung zu sich zu nehmen, bei dem nicht beide Elterntiere getestet wurden, ist in Anbetracht des Leides die diese Krankheit mit sich bringt, unverantwortlich.
Jeder Verantwortungsvolle Züchter wird seine Zuchttiere testen und so verpaaren, dass nur Gesunde oder Träger Tiere zur Welt kommen werden.

 


 

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